Passives Einkommen und Investitionen

Gibt es ein passives Einkommen ohne Risiko: Illusion der Stabilität oder durchdachte Realität

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Passives Einkommen ohne Risiko – ein Satz, der klingt wie ein Werbeslogan auf dem Cover eines Buches über einfaches Reichwerden. Aber der Finanzmarkt handelt nicht mit Märchen. Er arbeitet mit Statistiken, Wahrscheinlichkeiten, Regulierungen und Überraschungen. Um das Thema zu verstehen, ist es wichtig, von Slogans zur Konkretheit überzugehen, Wünsche durch Berechnungen zu ersetzen und Versprechungen durch nachweisbare Mechanismen.

Die Komfortzone, die es nicht gibt

Absolut sichere Investitionen sind mit dem Zeitalter des Goldstandards verschwunden. Selbst das Platzieren von Geldern auf einem Bankkonto garantiert nicht mehr Schutz vor Inflationsverlusten. In der Wirtschaft fehlen stabile und vollständig vorhersehbare Instrumente. Passives Einkommen ohne Risiko ist ein Konzept, das nur durch eine tiefe Diversifizierung, eine kluge Verwaltung und eine strenge Risikobewertung erreicht werden kann.

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Risiken des passiven Einkommens: Was sich hinter der Stabilität verbirgt

Jede Einkommensquelle birgt eingebaute Risiken. Die Aufgabe des Investors besteht darin, ihre Natur zu verstehen und die Folgen zu minimieren. Es gibt keine sicheren Instrumente, aber es ist möglich, mit Bedrohungen umzugehen. Betrachten wir die Risiken:

  1. Marktrisiken. Selbst Anleihen verlieren an Wert bei Instabilität. Im Jahr 2022 fielen die Aktienindizes aufgrund von Zinssätzen und Geopolitik im Quartal um 20%.
  2. Kreditrisiken. Eine zuverlässige Bonitätsbewertung schließt einen Zahlungsausfall nicht aus. Der Fall Evergrande – $300 Milliarden Schulden und der Zusammenbruch des größten Bauunternehmens Asiens.
  3. Liquiditätsrisiken. Immobilien und Risikokapital sind schwer schnell zu verkaufen. Ein schneller Verkauf senkt den Preis und macht passives Einkommen ohne Risiko zunichte.
  4. Operationelle Risiken. Selbst große Fonds machen Fehler. Woodford Equity Income schloss aufgrund einer falschen Liquiditätsbewertung.
  5. Systemrisiken. Krisen betreffen alle Vermögenswerte. Selbst Top-Anleihen brachen 2008 zusammen.
  6. Regulatorische Risiken. Ein Gesetz kann eine ganze Branche zunichtemachen. Die harten Maßnahmen gegen Kryptowährungen in China haben die Marktkapitalisierung der Branche getroffen.
  7. Inflationsrisiken. Preisanstiege verringern das Einkommen. Bei einer Inflation von 10% führt eine Einzahlung von 7% zu einem realen Verlust.
  8. Geopolitische Risiken. Konflikte und Sanktionen verändern die Situation. Ereignisse in der Ukraine haben die Herangehensweise an Vermögenswerte in Osteuropa verändert.

Wo und wie suchen: Mechanik des Aufbaus

Ein falscher Ansatz besteht darin, passives Einkommen ohne Risiko in einem Instrument zu suchen. Stabilität wird durch ein System gewährleistet, nicht durch eine einzelne Entscheidung.

Prinzip des gestaffelten Investierens

Ein stabiler Einkommensstrom entsteht durch die Verteilung des Kapitals auf verschiedene Vermögenswerte. Es ist wichtig, nicht nur zu investieren, sondern ein System mit Schutz, Flexibilität und Überprüfungen aufzubauen.

Strategien des gestaffelten Investierens:

  1. Diversifikation der Vermögenswerte. Die Verteilung zwischen Aktien, Anleihen, Immobilien, Fonds, Währungen und Gold reduziert Risiken. Ein effektives Portfolio umfasst 7-12 Instrumente.
  2. Aktieninvestitionen mit niedrigen Gebühren. ETFs wie VTI und MSCI World bieten stabile 6-8% Rendite pro Jahr bei minimalen Kosten.
  3. Bundesanleihen (OFZ). Bei einem hohen Leitzins kann der Ertrag bis zu 13% pro Jahr betragen. Dabei sind Risiko und Liquidität ausgewogen.
  4. Gewerbeimmobilien. Bringt 8-10% pro Jahr. Die Berücksichtigung von Ausgaben und Leerständen ist obligatorisch. Geeignet für einen langfristigen Horizont.
  5. Crowdfunding und P2P-Kredite. Eine Rendite von 12-20% ist bei gründlicher Prüfung der Projekte und Diversifizierung möglich.
  6. Individuelle Anlagekonten und Steuervorteile. Bietet eine Rückerstattung von bis zu 52.000 ₽ pro Jahr bei Investitionen von bis zu 400.000 ₽. Effektiv bei richtiger Platzierung.
  7. Antikriseninstrumente. Gold, Währungsfonds und Schutzanlagen gleichen Verluste aus. Im Jahr 2020 stieg Gold um 23%.

Praxis: Wie man Geld mit minimalen Risiken investiert

Analysen zeigen: Passives Einkommen ohne Risiko entsteht durch ein ausgewogenes System, nicht durch blindes Vertrauen in ein einzelnes Instrument. Um Stabilität zu erreichen, müssen berücksichtigt werden:

  • Investitionshorizont (mindestens 3-5 Jahre);
  • Inflationsrate im Land;
  • Verfügbarkeit von Liquidität;
  • Zielrendite;
  • Risikoprofil und Persönlichkeitstyp des Investors.

Die objektive Strategie basiert auf der Überprüfung des Modells unter Stressbedingungen. Zur Risikominderung werden Vermögenswerte mit unterschiedlichen Korrelationen ausgewählt. Es ist wichtig, automatische Neugewichtung anzuwenden und auf Nachrichten zu achten, die den Markt beeinflussen können.

Neubewertung des Mythos: Wohin mit Geldern mit Sicherheitsüberlegungen investieren

Ein fundierter Ansatz verwandelt den Begriff „ohne Risiko“ in „mit kontrollierbarem Verlustniveau“. Investitionen in Wertpapiere mit variabler Rendite schaffen Flexibilität bei Zinssatzänderungen. Immobilien mit langfristigen Mietverträgen bringen einen stabilen Cashflow. Indexfonds und Staatsanleihen ergänzen die Struktur für ein nachhaltiges Einkommen.

Investmenttipps: Wie man Fallen vermeidet

Die Schaffung passiven Einkommens ohne Risiko erfordert präzise Entscheidungen und Kontrolle. Fehler im Kapitalmanagement führen oft zu Verlusten. Um das Kapital zu erhalten und eine stabile Strategie aufzubauen, ist es wichtig, sich an eine Reihe grundlegender Prinzipien zu halten:

  1. Analyse vor der Investition. Vor der Investition ist es wichtig, die Rentabilität, die Kostenstruktur und die rechtliche Sauberkeit zu überprüfen. Das Ignorieren des Burnout-Rates oder das Fehlen einer Prüfung führen zu Verlusten.
  2. Berücksichtigung aller Kosten. Gebühren, Steuern und Inflation verringern die tatsächliche Rendite. Angekündigte 10% können nach allen Abzügen auf 4% sinken.
  3. Portfolioüberprüfung. Der Markt verändert sich. Regelmäßige Überprüfung der Vermögenswerte hilft, die Strategie auf dem neuesten Stand zu halten.
  4. Berücksichtigung des Risikoprofils. Für diejenigen, die Verluste schwer verkraften, ist es besser, den Aktienanteil zu begrenzen. Anleihen und Vermietung sind stabiler.
  5. Keine Kreditaufnahme. Hebel erhöhen die Verluste bei einem Rückgang. Ein zuverlässiges passives Einkommen ohne Risiko ist nur ohne Kredite möglich.

Warum absolute Sicherheit unmöglich ist

Systemische Risiken betreffen alle Vermögenswerte. Selbst bei Diversifizierung brach die Krise von 2008 Aktien, Anleihen, Immobilien und Rohstoffe zusammen. Stabilität wurde nur durch Gold und kurzfristige US-Staatsanleihen bewahrt.

Passives Einkommen ohne Risiko ist keine Garantie, sondern das Ergebnis einer durchdachten Strategie. Schutz wird durch die Verteilung des Kapitals, flexible Anpassung und Besonnenheit bei Entscheidungen geschaffen.

Punkte der Stabilität: Wie Risiken reduziert werden können

Die weltweite Instabilität erfordert Anpassung. Effektive Maßnahmen sind:

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  • Erhöhung des Anteils defensiver Vermögenswerte – Gold, Anleihen mit fester Rendite, Dividendenaktien stabiler Sektoren;
  • Investitionen in Multivalutenvermögen – Dollar, Euro, Franken reduzieren Währungsrisiken;
  • Investitionen in Unternehmen mit globaler Diversifikation – Geschäfte in über 50 Ländern mildern lokale Krisen ab;
  • Erweiterung der regionalen Abdeckung – Vermögenswerte aus Asien, dem Nahen Osten und Lateinamerika verringern die Abhängigkeit von einem Markt.

Ist passives Einkommen ohne Risiko möglich?

Es ist unmöglich, Bedrohungen vollständig zu beseitigen. Aber ihre Minimierung ist eine lösbare Aufgabe. Passives Einkommen ohne Risiko hängt nicht von einem idealen Instrument ab. Es wird durch ein System sichergestellt: ein ausgewogenes Portfolio, regelmäßige Analysen, klare Disziplin und Verständnis wirtschaftlicher Prozesse.

Verluste vollständig zu vermeiden ist unmöglich. Aber es ist möglich, eine Strategie zu entwickeln, die Stabilität in verschiedenen Marktbedingungen bewahrt.

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Wie man jeden Monat passives Einkommen erhält, ist keine Frage der Theorie, sondern eine Frage der Fähigkeiten, die man erlernen kann. Ein regelmäßiger Geldfluss ohne ständige Beschäftigung ist das Ergebnis einer klugen Strategie, die digitale Vermögenswerte, Anlageinstrumente, Automatisierung und Risikoverteilung umfasst. Das Wichtigste ist, nicht auf ideale Bedingungen zu warten, sondern ein System zu starten, in dem das Geld von selbst arbeitet.

Wie man jeden Monat passives Einkommen erhält: Ideen

Passives Einkommen beginnt nicht mit Geld, sondern mit Ideen und Handlungen. Dies ist relevant, wenn man passives Einkommen von Grund auf aufbaut. Eine der verfügbaren Optionen ist die Erstellung digitaler Produkte. Ein Beispiel wäre ein Leitfaden, eine Checkliste, eine Vorlage oder ein Mini-Kurs. Format: PDF, Video oder interaktiv. Plattformen: Gumroad, Boosty, GetCourse. Das Publikum kauft, der Autor erhält monatlich. Lassen Sie uns auch andere Optionen betrachten.

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Produkte, die langfristig zahlen

Intellekt ist einer der wenigen Vermögenswerte, die nicht altern. Bücher, Kurse, Vorlagen, Programme – alle Produkte, die einmal erstellt, aber jahrelang verkauft werden. Nach dem Prinzip: einmal Aufwand betrieben, dann erhältst du Tantiemen. Standardmäßiger Satz: 10 bis 25% vom Verkauf, abhängig von der Plattform.

Verlage, Marktplätze, Online-Schulen zahlen regelmäßig Einnahmen an Autoren aus. Plattformen wie Litres, Amazon KDP, Udemy unterstützen automatische Zahlungen. Wie kann man in diesem Fall jeden Monat passives Einkommen erhalten? Einfach die Metriken im Auge behalten und den Inhalt auf Anfrage des Publikums aktualisieren.

Empfehlungsprogramme und Cashback-Services

In der klassischen Literatur wird Empfehlungsmarketing oft mit Netzwerkmarketing assoziiert. Aber im modernen Kontext sind Empfehlungsprogramme Teil der Unternehmensstrategie geworden. Online-Banken, Versicherungsplattformen, Marktplätze und sogar Kryptowährungsbörsen bieten Belohnungen für geworbene Kunden an.

Dienste: Tinkoff, Binance, Ozon, Yandex Go. Format: Festbetrag für die Registrierung oder Prozentsatz des Umsatzes. Zusätzlich kann Cashback hinzukommen – bis zu 30% für Einkäufe über Aggregatoren wie LetyShops. Ein solcher Ansatz hilft, passives Einkommen zu generieren, indem alltägliche Handlungen und digitale Instrumente kombiniert werden.

Wie man jeden Monat passives Einkommen durch Investitionen erhält

Kapitalstart – ab 1000 Rubel. Das zugänglichste Instrument ist eine Bankeinlage. Durchschnittliche Rendite: 9-11% pro Jahr. Bei einer Platzierung über einen Zeitraum von 12 Monaten wird die monatliche Zinszahlung zu einer realen stabilen Einkommensquelle.

Als Alternative gibt es Anleihen. Insbesondere Staatsanleihen und Unternehmensanleihen großer Emittenten. Rendite: 11-13% pro Jahr. Zinszahlungen erfolgen alle 30 Tage. Die Risiken sind minimal, insbesondere bei der Auswahl zuverlässiger Wertpapiere mit einem Rating von AAA-BBB.

Für fortgeschrittenere Investoren gibt es Aktien. Beispiele: Gazprom, Sberbank, LUKOIL. Dividenden: 6-12% pro Jahr. Durch Reinvestition funktioniert der Zinseszinseffekt, der die Rendite aus Investitionen verstärkt.

Immobilien

Das Vermietungsgeschäft ist nicht mehr nur den Entwicklern vorbehalten. Der Markt bietet jetzt Instrumente wie REITs – Immobilienfonds, die ab 10.000 Rubel verfügbar sind. Gewinn: 8-12% pro Jahr, monatliche Zahlungen. Eine Alternative ist die Vermietung einer Wohnung auf Tagesbasis über Airbnb. Durchschnittliche Amortisationszeit: 6-8 Jahre bei einer Rendite von 15-20% pro Jahr.

Wie man jeden Monat passives Einkommen durch eine Wohnung erhält? Es reicht aus, einmal ein Managementmodell mit Reinigung, Einchecken und CRM einzurichten. Automatisierung verwandelt Immobilien in fast digitale Vermögenswerte.

Kryptowährung

Die Dynamik des Kryptomarktes verzeiht keine Trägheit. Aber ein gut zusammengestelltes Portfolio ist ein echtes Werkzeug. Staking von Münzen wie Ethereum, Cardano, Polkadot ermöglicht eine Rendite von 5 bis 12% pro Jahr. Börsen wie Binance, OKX und Bybit bieten Funktionen zur automatischen Gewinnverteilung an.

Es ist wichtig, das Risiko zu berücksichtigen. Die Volatilität des Vermögenswerts kann die erwartete Rendite übersteigen. Daher sollte Kryptowährung als Teil des Portfolios nicht mehr als 10-15% ausmachen.

Content-Monetarisierung

Die Expertise des Autors in der Nische ist eine Ressource, die systematisch Einkommen generieren kann. Video-Reviews, Artikel, Schulungssitzungen werden zu Vermögenswerten. Plattformen: YouTube, Boosty, Patreon. Der Zuschauer zahlt nicht für „Unterhaltung“, sondern für den Zugang zum Wert. Ein Kanal mit 10.000 Abonnenten kann bei geschickter Präsentation monatlich Einnahmen von 30.000-80.000 Rubel durch Abonnements und Sponsoring generieren.

Die Monetarisierung wird durch die Integration kostenpflichtiger Produkte wie Webinare, Checklisten, Beratungen verstärkt. Der Inhalt wird zu einem Förderband: veröffentlicht – erhalten. Das Wichtigste ist, keinen Luft zu verkaufen, sondern den Nutzen zu verpacken.

Profit- und Steuermanagement

Jedes Einkommen – auch passives – erfordert Buchführung. Die Nichtbeachtung der Steuerlast führt zu Verlusten. In Russland beträgt die Steuer auf Investitionen 13%, jedoch mit Abzugsmöglichkeiten. Bei der Arbeit mit einem IIS (Individuellen Anlagekonto) können Sie jährlich bis zu 52.000 Rubel zurückerhalten. Für digitale Produkte – Selbständigkeit und Zahlungsplattformen mit automatischer Steuerabführung.

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Die Optimierung beginnt mit einer klugen Struktur. Aktien, Anleihen – über IIS. Infoprodukte – über den Status als Selbständiger. Kryptowährung – mit Berichterstattung über die Plattform CoinTracking. Ein solcher Ansatz ermöglicht es, jeden Monat passives Einkommen zu erhalten und Strafen und Sperrungen zu vermeiden.

Wie man jeden Monat passives Einkommen erhält: Fazit

Wie man jeden Monat passives Einkommen erhält, ist keine philosophische Frage, sondern eine praktische Aufgabe. Der Markt bietet Dutzende von Instrumenten, von denen jedes unterschiedliches Engagement, Risiko und Planungshorizont erfordert. Es gibt keine universelle Formel, aber es gibt Prinzipien: Diversifizierung, Regelmäßigkeit, Automatisierung. Nur konsequentes Handeln und kühle Berechnung schaffen ein Modell, bei dem das Geld unabhängig von zeitlichen Aufwendungen fließt.

Die Aufbewahrung von Geld ohne Kapitalwachstum endet oft mit Verlusten. Inflation, Währungsinstabilität, Marktschwankungen – jeder Faktor frisst langsam die Ersparnisse auf. Der Unterschied zwischen denen, die sparen, und denen, die ihr Geld vermehren, liegt nicht im Startkapital, sondern im Ansatz. Wie wird man ein erfolgreicher Investor? Ein erfahrener Spezialist spekuliert nicht, er handelt nach einem klaren System und passt sich allen Bedingungen an.

Wie wird man ein erfolgreicher Investor: den ersten Schritt machen

Jeder Weg beginnt mit einem Schritt. Wie fängt man mit dem Investieren an – die Frage betrifft nicht das Geld, sondern die Vorbereitung. Die erste Phase erfordert keine Million, sondern eine Ordnung: das Verständnis des persönlichen Budgets, der Ziele und des akzeptablen Risikoniveaus. Selbst 5.000 ₽, die nach einer Strategie am Aktienmarkt investiert werden, bringen Erfahrung und eröffnen den Weg zum langfristigen Investieren.

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Der Startplan:

  1. Finanzielles Polster – 3 bis 6 Monate Ausgaben.

  2. Risikolimit pro Trade – nicht mehr als 5% des investierten Kapitals.

  3. Erste Vermögenswerte – einfach: ETFs, Anleihen, Blue-Chip-Aktien.

Die Psychologie spielt eine Schlüsselrolle. Um aufzuhören, Angst zu haben und zu verstehen, wie man ein erfolgreicher Investor wird, muss man den Markt als System betrachten.

Strategie als Gerüst: Auswahl und Anpassung

Jeder, der plant, das Modell zu studieren, wie man ein erfolgreicher Investor wird, entwickelt eine persönliche Anlagestrategie, ohne die Ansätze anderer zu kopieren. Es gibt kein universelles Rezept, aber drei bewährte Richtungen bleiben auch in Krisenzeiten relevant:

  1. Passives langfristiges Investieren. Kapitalaufteilung für Jahre im Voraus ohne häufige Transaktionen. Die Basis sind Indexfonds, Dividendenaktien, Anleihen. Dieser Ansatz minimiert den Einfluss des Marktlärms.
  2. Aktives Trading. Der Trader analysiert technische und fundamentale Indikatoren, tätigt Geschäfte in kurz- und mittelfristiger Perspektive. Die Rendite ist höher, aber das Risiko und der Zeitaufwand steigen. Geeignet für erfahrene Teilnehmer.
  3. Kombiniertes Modell. Der Investor bildet ein stabiles Portfoliogerüst (60-80%) und lässt einen Teil für aggressivere Vermögenswerte (z. B. IPOs, Kryptowährungen, Optionen). Die Flexibilität gewährleistet Stabilität bei Marktschwankungen.

Marktanalyse

Wie wird man ein erfolgreicher Investor ohne Analyse? Gar nicht. Die Fähigkeit, ein Unternehmen, die Wirtschaft, makroökonomische Indikatoren zu bewerten, ist das wichtigste Instrument. Der Aktienmarkt stützt sich nicht auf Gerüchte, sondern auf Fakten.

Beispielhaft ist es wichtig, bei der Bewertung von Bankaktien Folgendes zu untersuchen:

  • IFRS-Berichterstattung (Gewinn, Kapital, Rentabilität);

  • Anteil an faulen Krediten;

  • Eigenkapitalquote;

  • Branchenwachstumsprognosen.

Die Analyse umfasst auch Geopolitik, Wirtschaft, Zentralbankzinsen, Steueränderungen. Selbst Investitionen in Immobilien erfordern die Untersuchung des Stadtteils, der Preisentwicklung, der Mietpreise und der Bebauungsdichte.

Risikobewertung: Nicht verlieren ist wichtiger als verdoppeln

Jedes Asset birgt Risiken. Ein erfolgreicher Investor vermeidet sie nicht, sondern kontrolliert sie. Ein richtiges Asset-Management erfordert ein klares Verhältnis von Risiko und Rendite sowie Diversifikation.

Risikovarianten:

  1. Marktrisiko (Preisrückgang).

  2. Kreditrisiko (Emittentenausfall).

  3. Währungsrisiko (Kursänderung).

  4. Regulatorisches Risiko (Verbote, Steuern).

Diversifikation nach Asset-Klassen:

  1. Aktien – Wachstum, Dividenden.

  2. Anleihen – Zuverlässigkeit, fester Ertrag.

  3. Immobilien – Stabilität, passives Einkommen.

  4. Handel – Dynamik, hohe Rendite.

Wie kann man das Kapital bei einem Marktrückgang schützen? Verwenden Sie „Schutz“ -Assets: Gold, kurzfristige Anleihen, Währung. Reduzieren Sie den Anteil hochriskanter Instrumente, halten Sie das Portfolio ausgeglichen.

Wie wird man ein erfolgreicher Investor: Praxis des Portfoliomanagements

Wie oft sollte man das Anlageportfolio überprüfen? Die Antwort hängt von der Strategie ab. Langfristige Portfolios erfordern eine vierteljährliche Überprüfung. Aktive Portfolios erfordern tägliches Monitoring. Das Wichtigste ist, den Emotionen nicht nachzugeben.

Struktur eines typischen ausgewogenen Portfolios:

VermögenswertAnteilRendite (durchschnittlich pro Jahr)
ETF auf den S&P 500-Index30%8–10%
Bundesanleihen20%6–8%
Aktien von Technologieunternehmen20%12–15%
Gold10%3–6%
Immobilien (REIT)10%6–9%
Freie Mittel / Bargeld10%

Wie wird man ein erfolgreicher Investor: Regeln für Anfänger

Um ein erfolgreicher Investor zu werden, ist es wichtig, einen systematischen Ansatz einzuhalten. Hier sind grundlegende Prinzipien, die ein Kapitalwachstum ohne starke Rückgänge gewährleisten:

  1. Die finanziellen Ziele klar formulieren – Rente, Wohnung, Kapital für das Geschäft.

  2. Mit einem minimalen Betrag beginnen – von 1.000 bis 10.000 ₽, aber regelmäßig aufstocken.

  3. Die Grundlagen studieren – Arten von Vermögenswerten, Funktionsprinzipien der Börse, Besteuerung.

  4. Kurz- und langfristige Ziele trennen.

  5. Keine Kredite für Investitionen verwenden.

  6. Diversifizieren: nicht alles Geld in ein Asset oder einen Sektor stecken.

  7. Emotionen kontrollieren – nicht in Panik geraten bei Verlusten.

  8. Das Portfolio gemäß Plan überprüfen – monatlich oder quartalsweise.

  9. Die Wirtschaft verfolgen – Schlüsselzinsen, BIP, Inflation.

  10. Ständig lernen – Bücher, Kurse, praktische Fälle.

Wann mit dem Investieren beginnen: Alter und Zeitpunkt

Die wichtigste Regel: Man sollte nicht mit einer großen Summe beginnen, sondern sobald ein stabiles Einkommen und ein finanzielles Polster (3-6 Monate Ausgaben) vorhanden sind.

Warum Zeit wichtiger ist als Alter

Investitionen sind ein Langstreckenspiel. Der wichtigste Faktor ist die Zeit am Markt, nicht der „günstige Einstiegszeitpunkt“. Dies hängt mit dem Zinseszins-Effekt zusammen, der wie eine „Schneeballwirkung“ funktioniert.

Beispiel:

  1. Der Investor investiert jeden Monat 5.000 ₽.

  2. Durchschnittliche Rendite – 10% pro Jahr.

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  3. Horizont – 30 Jahre (von 20 bis 50 Jahre).

Nach 30 Jahren wird das Kapital 10.865.500 ₽ betragen (insgesamt investiert: 1.800.000 ₽ – alles andere haben die Zinsen „erwirtschaftet“). Je später der Start, desto weniger wirkt der Gewinn:

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